Traum

Das Paradies auf Erden

Spendenaufruf

 

 

 

 

 

Als Klarträumer bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Leben ein Traum  ist. Die Analogie ist offensichtlich: Im Leben wie im Traum können wir uns nicht erinnern, was
vorher war. Wenn wir in einer Szene sind – wie die Studentin in Inception, die mit Leonardo di Caprio
im Cafe sitzt 
– und uns nicht daran erinnern können, wie wir hineingelangt sind, träumen wir – das weiß jeder Klarträumer. Kann sich jemand erinnern, wie er in dieses Leben gelangt ist?
Im Trübtraum wissen wir weder, was vor dem Traum war, noch was danach kommt. Wir sind unserer Wahrnehmung völlig ausgeliefert. So wie im Leben. Was wir sehen, glauben wir.

 

 

 

Jeder Klarträumer weiß, wie plastisch so ein Traum sein kann. Jeder Klarträumer weiß, wie es ist zu fliegen, wie es ist, aus einem Alptraum ein Paradies zu machen. Ich habe mir vorgenommen aus
meinem Leben ein Paradies zu machen.

 

 

 

Dafür darf es nicht allein mir gut gehen. Dafür muss es allen Menschen der Welt gut gehen. Im Klartraum steigert man die Kontrolle und macht den Traum plastischer und flexibler, indem man das
gewünschte Ergebnis in der Vorstellung vorweg nimmt. Man munkelt, das würde im Leben genauso gehen durch
Visualisierung. Lasst uns unser Paradies erträumen. Lasst uns den Alptraum in einen schönen Traum umwandeln. Wie im Alptraum gilt: Diese schreckliche Welt ist zu schrecklich als dass sie real
sein kann. Lasst uns klar weiterträumen! Lasst uns aufwachen!

 

 

 

Ich bin nicht erleuchtet oder erwacht. Ich habe dreimal in meinem Leben angenommen, ich wäre es. Aber jedesmal schlug ich hart auf dem Boden der Tatsachen auf. Aber was nicht ist, kann ja noch
werden.

 

 

 

Als Kind sah ich einst mit meiner Mutter fern. Im Fernsehen lief ein alter Schwarz-weiß-Film (vielleicht war es auch noch unser alter Schwarz-weiß-Fernseher, ich weiß es nicht mehr so genau). Ein
Gentlemen stellte sich als Privatier vor. Ich fragte meine Mutter: „Mama, was
ist ein Privatier?“ Meine Mutter antwortete: „Ein Mensch, der für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten muss.“ Daraufhin sagt ich zu ihr: „Mama, ich werde einmal Privatier!“ Und dank der
Aufopferung meiner Mutter für ihre Kinder, ist dieser Wunsche heute in Erfüllung gegangen. Sie hinterließ mir ein Haus, das ich vermiete. Ich bekomme eine kleine Rente wegen meiner Krankheit und ich habe meine Wohnung in Berlin-Köpenick
untervermietet. Das reichte bisher, um zu leben, ohne arbeiten zu müssen und ermöglichte mir, mit 38 Jahren, ein Studium anzufangen.

 

 

 

Meine Krankheit zwang mich bisher ins Unglück. Ihr verdanke ich meinen Studienabbruch in jungen Jahren und einen quälenden Bürojob als Steuerfachangestellter, dem ich 15 Jahre lang nachging. Aber
ihr verdanke ich auch, dass ich meine Komfortzone verlassen habe und Oneironaut (Klarträumer) wurde. Ihr verdanke ich, dass ich Meditieren gelernt habe und nun täglich 20 Minuten Achtsamkeit im
Uhlenhorst übe. Ihr verdanke ich, dass ich Anthony William kennengelernt habe und nun voller
Hoffnung bin, sie endlich hinter mir lassen zu können. Bisher habe ich mich nicht getraut, öffentlich einzugestehen, dass ich jemandem glaube, den (deutsche) Psychiater schizophren nennen würden,
weil er eine Stimme hört. Aber ich glaube fest daran, dass Ehrlichkeit weiterbringt. Und niemand ist unfehlbar. Wenn sich diese Lebensweise als Fehler herausstellen sollte, so werde ich aus
diesem Fehler lernen. Entweder man gewinnt oder man lernt. Seit April 2019 trinke ich jeden Morgen Selleriesaft. Und seit Dezember 2019 verzichte ich auch konsequent auf Gluten (das Letzte der
sogenannten „Krankmittel“ nach Anthony in meinem Leben).

 

 

 

 

 

Heute ging ich mit Martin spazieren zu den Kaulsdorfer Seen. Wir erzählten uns unsere Lebensgeschichte und er sendete mir einen Youtube-Link von Kurt Tepperwein. Dieses Video inspirierte mich zu diesem Artikel. Ich habe nämlich noch einen Kindheitstraum, der bisher unerfüllt geblieben
ist. Als ich klein war, schnappte ich den Begriff „Harvard“ auf. Ich fragte: „Mama, was ist Harvard?“ Sie sagte: „Die beste Uni der Welt.“ Wir befanden uns im tiefsten Osten mit Mauer und
Schießbefehl (von denen ich freilich nichts wusste), aber ich sagte mit voller Überzeugung: „Mama, ich studiere mal in Harvard!“

 

 

 

Mein Bachelor neigt sich dem Ende zu. Ich schreibe meine Abschlussarbeit über die Auswirkungen eines Oneironautentrainings. Ich habe auch schon gegoogelt, welche Aufnahmekirterien Harvard hat. Und siehe da: Es werden Studenten bevorzugt, die historisch gesehen von einem
Elitestudium normalerweise nicht profitieren könnten
. „[…] and actively seeks applicants from groups historically underrepresented in graduate schools.“ Übersetzung: “… und suchen ausdrücklich Bewerber von Gruppen, die historisch gesehen in Universitäten
unterrepräsentiert sind.” Ich habe eine Schwerbehinderung von 80% und bin schizophren – ich hoffe, das mir das dort die Türen öffnet, wenn ich damit offen umgehe. Wenn ich angenommen werden
sollte, besteht das Problem, dass ich die über 30.000 EUR Studiengebühren pro Semester nicht aufbringen kann. Aber mit einer Annahme bei Harvard kann ich mir Stiftungen suchen, die mich
finanzieren.

 

 

 

Ich habe einen Sprachtest im Internet gemacht, der mir C2-Niveau bescheinigt hat. Vor meinen
Auslandsaufenthalt in Nijmegen hatte ich noch B1-Niveau. Diese Hürde sollte also auch nehmbar sein.

 

Das nächste Problem ist also der GRE-Test, den amerikanische Unis
verlangen. Auch diesen habe ich probehalber gemacht und unter aller Sau abgeschnitten (unter 140 Punkte – und 160 sollte man für eine Eliteuni mindestens haben). Das heißt, da bräuchte ich einen
Kurs. Der Kurs kostet aber 1.590,- EUR. Im Moment bin ich aber pleite. Mein
ganzes Geld geht für Biogemüse und Bioobst drauf.

 

 

 

Unter anderem deshalb schreibe ich diesen Artikel. Ich will einen Spendenbutton installieren, den ich ab sofort unter jedem Artikel setze, damit mich wohlhabendere Leute als ich es bin,
untersützen können. Und auch wenn du nicht wohlhabend bist, aber mein Ziel unterstützen möchtest, das Paradies auf Erden zu schaffen, kannst du einen kleinen Teil dazu beitragen, indem du an mich
spendest.

 

 

 

Außerdem plane ich, das Oneironautentraining  online gegen Spende
anzubieten. Dafür treffe ich am Montag einen Programmierer, der mir das auf dieser Seite implementieren soll. Auch ihn kann ich nicht bezahlen, aber ich hoffe, er lässt sich auf eine
Umsatzbeteiligung ein. Falls es am Montag nicht klappen sollte und du jemanden kennst, der das Training implementieren kann, dann kontaktiere mich gerne.

 

 

 

Diese Seite ist vollkommen werbefrei. Ich habe keine aufdringlichen Popups oder blinkende Werbebanner. Mit einer Spende unterstützt du außerdem, dass das so bleibt.

 

 

 

Ich lebe also ganz nach dem Motto: „Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Ausreden!“ Und ich will das Paradies auf Erden. Nichts weniger.

 

 

 

 

 

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Wenn du mir widersprechen willst, bin ich auch dankbar für einen Kommentar. (Was die Hater in diesem „Neuland“ Internet noch nicht kapiert haben, ist, dass sie mit ihrem Hass, die Aufmerksamkeit
anderer auf genau die Dinge richten, die sie doch hassen – traurig…)

 

 

 

 

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Meine Lebensaufgabe – wie mir das Klarträumen dabei half, sie zu finden

Auf meinem Blog war es lange ruhig und vielleicht verrate ich auch bald, warum, wenn ich es geschafft habe, einen Newsletter einzurichten, damit die regelmäßigen Leser auch immer über neue Beiträge informiert werden. Vor vier Monaten nun nahm ich mir eine neue Klartraumaufgabe vor: ich wollte zu den Pyramiden reisen, um eine Traumfigur nach meiner

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Meine Lebensaufgabe – wie mir das Klarträumen dabei half, sie zu finden

 

 

 

 

 

 

Auf meinem Blog war es lange ruhig und vielleicht verrate ich auch bald, warum, wenn ich es geschafft habe, einen Newsletter einzurichten, damit die regelmäßigen Leser auch immer über neue
Beiträge informiert werden. Vor vier Monaten nun nahm ich mir eine neue Klartraumaufgabe vor: ich wollte zu den Pyramiden reisen, um eine Traumfigur nach meiner Lebensaufgabe zu fragen. Wozu die
Pyramiden? Einfach, damit das Setting stimmt für eine solch gewichtige Antwort. Meine anderen Klartraumaufgaben, die ich von meinem damaligen Mentor Don Rinatos bekommen hatte, habe ich schneller
gelöst, aber ich bin froh, dass ich nun überhaupt einen Klartraum mit Lösung vorweisen kann.
Die anderen Aufgaben waren (nachzulesen im Klartraumforum):

 

 

 

  1. Rufe mich (Don Rinatos) im Klartraum an und berichte, was du erlebst!

  2. Finde einen Fluss, beobachte ihn genau, versuche ihn schon im Traum zu beschreiben und dann steige hinein!

  3. Basale Klarheit*  erleben
    (Das habe ich bis heute nicht geschafft)!

  4. Schaue im Klartraum den Himmel an!

  5. Triff dich selbst im Klartraum!

  6. Finde den Stein der Weisen und verinnerliche ihn (notfalls iss ihn auf)!

  7. Wechsle die Perspektive im Traum, springe in eine Traumfigur und nimm ihre Gedanken und Gefühle war!

  8. Reise in die Zukunft!

  9. Werde klar und wende die Lucid-Living-Technik an!

  10. Zünde eine Kerze im Klartraum an!

  11. Triff deinen Kater als Repräsentation deines Unterbewussteins im Klartraum und frage nach einer Botschaft!

  12. Steigere die Klarheit, indem du dich auf deinen präfrontalen Kortex konzentierst, spüre das Kribbeln (der Esoteriker würde sagen: des dritten Auges) und erzeuge Alphawellen – erreiche so
    die basale Klarheit!

 

 

 

Bis auf das Erleben der basalen Klarheit, habe ich jede Aufgabe bewältigen können. Dann beendete Don das Mentoring und ich muss mir nun meine Aufgaben selbst geben. Habt ihr Ideen für solche
Aufgaben? Schreibt sie bitte in die Kommentare, ich werde mein Bestes geben.

 

 

 

In der Nacht vom 29.12. zum 30.12. hatte ich Erfolg. Die Pyramiden waren nun nicht dabei – aber immerhin hat mir eine Traumfigur glaubwürdig meine Lebensaufgabe verraten. Hier die Träume:
(Klartraum in orangener Schrift)

 

 

 

“Wir sind in einer Einfamilienhausgegend. Wir suchen das Versteck von Verbrechern, haben aber keine Ahnung, wie das Haus aussieht. Wir sehen ein besonders prachtvolles Haus, haben aber sonst
keine Anhaltspunkte. Wir drehen uns um und sehen ein Haus, dass mir bekannt vorkommt. Ich bekomme ein Erinnerungsupdate: dieses Haus habe ich heute morgen verlassen – ich war entführt gewesen. Es
ist das Haus der Verbrecher. Wir gehen hinein und überraschen die Entführer. Die wirklich gefährlichen Leute sind nicht da und wir haben leichtes Spiel. Wir durchsuchen das Haus, finden aber
nichts Brauchbares außer den Pässen der Bande. Wir nehmen die Pässe mit. Wir verlassen das Haus, bevor sie zurück kommen. Der Nachbar ist misstrauisch. Er stellt sich vor, wohl in der Absicht,
dass auch wir unsere Namen verraten. Ich grüße ihn aber nur zurück und versuche, die Gegend so schnell wie möglich zu verlassen.

Wir sind plötzlich Kinder und verstecken uns hinter einem Felsen an einer Straße vor einer Popsängerin, die zu den Verbrechern gehört.”

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“Ich liege im Bett und denke nach. Ich bin gerade am Aufwachen. Als ich wach bin, sehe ich meine Mutter. Ich sage ihr, dass ich von Marx geträumt habe. Sie wirft mir vor, dass ich nicht mit
ganzem Herzen dabei bin und es kommt Musik. Unter anderem die Foo Fighters. “Is someone getting the best, the best, the best, the best of you? Is someone getting the best, the best, the best, the
best of you?”
Ich will Party machen. Plötzlich bin ich mit dem Fahrrad unterwegs und klar. Ich fliege mit dem Rad nach Hause. Ich wünsche mir ein schönes Abenteuer
und freue mich, dass der Traum so real ist. Ich radle über Landschaften in eine besiedelte Gegend. Dann merke ich, dass ich mein Fahrrad nicht brauche, wenn das ein Traum ist; ich schmeiße es in
hohem Bogen weg. Ich habe kurz ein schlechtes Gewissen – was wenn ich es doch noch irgendwie brauche? Ich fliege über einen Kirschbaum, an dem noch Süßkirschen hängen. Ich esse sie. Ich merke es
nicht, aber sie schmecken nach gar nichts.

Plötzlich bin ich in einem großen belebten Raum. Ein Gegenspieler und sein Gefolge kommen. Ich weiß, dass mir nichts passieren kann. Der Mann im Trenchcoat und mit Hut umklammert mich von hinten.
Er fragt, ob ich die Kirschen gegessen hätte und wie sie geschmeckt hätten. Ich will ihn loswerden und ziehe die gesamte Traumenergie in ihn hinein, damit er platzt. Es funktioniert nicht. Ich
gehe durch eine Glasscheibe in einen geschlossenen Bereich. Er klebt weiter an mir. Ich überlege, ob ich ihn los werde, wenn ich diesen Raum mit Zigarettenqualm fülle – da fällt mir ein, dass er
eine Katzenallergie hat. Ich führe ihn zu einer Katze und er lässt von mir ab. Ich lege die Katze in seine Arme. Dann fällt mir ein, dass ich Traumfiguren nach meiner Lebensaufgabe fragen wollte.
Ich frage einen beliebigen Mann, der auf der Bank sitzt. „Kennst du meine Lebensaufgabe?“ Er guckt mich unwissend an und verneint. Ich denke, ich sollte den Antagonisten des Traumes fragen und
frage den Mann mit der Katze. „Kennst du meine Lebensaufgabe?“ Er verneint, korrigiert sich aber sofort: „Ach ja, doch!“, sagt er, „hast sie ja beinahe zu 100 % erfüllt.“ Ich frage: „Was denn?“
Er sagt: „Klienten…“ das folgende Wort verstehe ich nicht. Ich frage nach: „Klienten was?“ Er sagt: „Klienten instruieren.“ Ich frage: „In was? Im Klarträumen?“ Er sagt: „Ja. Natürlich!“ Ich
bin glücklich und umarme ihn herzlich und fest. „Danke Mann!“ Er sagt abfällig: “Depp!”“

 

 

 

Dieser Traum hat große Resonanz in mir ausgelöst. Am 18.01.2019 beginnt mein erster Klartraumworkshop. Er hat bisher nur einen Teilnehmer, aber es können gerne mehr werden. Bitte bucht hier einen
Platz! Gönnt euch das Oneironautentraining! Was würdet ihr gerne im Klartraum erleben? Schreibt es in die Kommentare! May
lucidity be with you!

 

 

 

* basale Klarheit ist ein Zustand zwischen Traum- und Wachbewusstsein. Don Rinatos prägte im Klartraumforum diesen Begriff. Es soll ein tiefenentspannter Zustand sein – häufig ist die Vorform ein gelbes VOID – aus dem man jeden beliebigen Klartraum
starten kann.

 

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