MATRIXPRINZIP VON COACH CECIL – EIN ERFAHRUNGSBERICHT NACH WOCHE 8

Matrixprinzip von Coach Cecil – ein Erfahrungsbericht nach Woche 8

 

 

 

Lohnt sich das Matrixprinzip von Coach Cecil? Auskoppeln aus der Matrix – das wünschen sich viele. Doch schon in den ersten Wochen des Kurses wird klar, dass Coach Cecil nicht die von David Icke beschriebene Saturn-Mond-Matrix meint, sondern die Zwänge des Systems im übertragenen Sinn. Das hatte ich auch nicht anders erwartet. Was ich allerdings erwartet hatte nach den täglich bei mir eintreffenden Werbevideos und -mails, war, dass er mit einen Weg zeigt, finanziell unabhängig zu werden. Wie eröffne ich ein Business in Dubai? Wie umgehe ich die deutsche Steuer? Wie werde ich Influencer? Wie baue ich mir eine große Community auf? Wie schaffe ich es, zum Abendessen nach Rom zu fliegen und zum Meditieren am Wochende nach Indien in den Ashram zurück?

 

 

 

Ich hoffte, Antwort auf diese Fragen zu finden und wurde enttäuscht. Coach Cecil sagt in seinem ersten Video in der ersten Woche, dass sich mir das Gesamtbild erst später erschließen wird. Er hätte einen Legoroboter für seinen Sohn zusammen gebaut und hätte auch erst später erkannt, was er da eigentlich macht. Also vielleicht ist es zu früh, nach der 8. Woche einen Erfahrungsbericht zu schreiben. Der Kurs geht über ein Jahr. Also schreibt mich in 44 Wochen mal an und fragt nach, ob ich meine Meinung geändert habe, oder tragt euch in meinen Newsletter ein, um den abschließenden Artikel nicht zu verpassen.

 

 

 

Coach Cecil legt den Fokus (bis in Woche 8 zumindest) auf ein mentales Training. Man soll die wöchentlich freigeschalteten Videos sich jeden Tag erneut angucken, weil Wiederholung der Schlüssel zum Lernen ist. Darin stimme ich mit ihm überein, aber nach der zweiten Woche schaffte ich nicht mehr, diese Aufgabe einzuhalten. Ich weiß besseres mit meiner Zeit anzufangen, als mir ein einmal verstandenes Video jeden Tag wieder anzugucken. Jede Woche gibt es eine andere Aufgabe und ich verstehe die Analogie, dass man theoretisch alles über Tennis wissen und lernen kann, aber um es zu können, muss man es üben. Also sollte man auch die wöchentliche Aufgabe jeden Tag üben. Das tat ich auch brav und tue es immer noch. Die 1.200,- eur (seine Preise variieren stark und bis zu 70% Rabatt heißen nicht, dass man wirklich ein Schnäppchen macht – wie im Supermarkt setzt er leider auf Kundenverarsche), die ich für den Kurs bezahlt habe, sollten schließlich nicht umsonst gewesen sein und als Klarträumer  weiß ich: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

 

 

 

In einer der ersten Wochen, sollte man seine Lebensziele aufschreiben. Das war eine interessante und wertvolle Übung, die ich mit diesem Artikel erledigt habe. Erst nach dem Schreiben des Artikels fiel mir ein, dass ich in Wirklichkeit nirgendwo festsitzen möchte und schon gar nicht auf der Erde. Wie sangen JBO so schön: „Hurra! Hurra! Ich fliege mit Picard! Was für ein Glück, ich flieg mit Jean Luc!“  Das entspricht viel eher meinem Lebensziel und so habe ich als Handyhintergrundbild (einen Sperrbildschirm habe ich nicht), die Voyager installiert (die Enterprise habe ich leider nicht gefunden auf die Schnelle), um mich immer wieder an mein Ziel zu erinnern. Ich glaube tatsächlich, dass es schon in diesen Tagen möglich ist, solche Raumschiffreisen zu fremden Zivilisationen zu unternehmen. Warum sich die Außerirdischen uns allerdings nicht offenbaren, ist und bleibt mir ein Rätsel. Was denkst du, warum sie sich verstecken? Schreib es in die Kommentare!

 

 

 

In Woche 8 hat Coach Cecil eine sehr interessante und erkenntnisbringende Aufgabe gegeben: Weil Geben seliger denn Nehmen ist und es Studien in der positiven Psychologie über das anhaltene Glück gibt, das Menschen empfinden, wenn sie anderen Menschen etwas geben können, schlug er vor, jeden Tag mindestens 10,- eur eine Woche lang an Bedürftige zu geben. Wer richtig streberhaft sein wollte, sollte es wie er in seinen hamburger Tagen machen und die Bettler direkt mit in die Kaufhalle nehmen, damit sie sich Sachen ausssuchen können.

 

 

 

Meine Videos werden sonntags freigeschalten, und so stieg ich am Montag auf meiner Fahrt zur Montagsschwublergruppe extra an der Frankfurter Allee in Berlin aus, um einen Bettler aufzusuchen und ihn mit meinem Vorhaben zu beglücken.

 

 

 

Ich traf auf zwei besoffene Biertrinker und fragte, ob ich ihnen etwas ausgeben könne. „Ein Bier!“ war die Antwort. Ich sagte: „Och nööö, muss das sein?“ Mein Motto ist: „Say no to drugs, say no to drinks!“ und ich bin Veganer und sogar zucker- und fettfrei.

 

Ich schlug vor, dass sich beide am veganen Stand nebenan etwas zu Essen aussuchten, aber da war Brain schon zum Currywurststand gegangen und sah sich die Karte an. Also gut, dann kaufte ich schweren Herzens beiden also jeweils eine Currywurst. Diese sollten vier eur kosten und so hatte ich noch sechs eur Budget für den nächsten Bettler an der S-Bahnstation Greifwalder Straße.

 

Janis sprach kaum deutsch und ich kaum russisch, aber er verstand, dass er mit mir kommen sollte. Er suchte sich am Le-Crobaque-Stand einen kleinen Kaffee aus.

 

 

 

Alkohol, Fleisch, Kaffee – ich hatte mit meiner Samaritertour den Menschen nicht wirklich einen Gefallen getan und ich war unzufrieden.

 

 

 

Am nächsten Tag traf ich auf eine Gruppe von Bettlern am S-Bahnhof Köpenick. Sie wollten nicht mit zu REWE kommen, ich sollte ihnen einfach etwas mitbringen. Zuerst war ich enttäuscht, aber dann frohlockte ich, denn jetzt konnte ich endlich selbst entscheiden, was ich mitbringen würde. Ich kaufte eine Schachtel frische Brombeeren, vier Bioäpfel und ein Netz Bioorangen. Die Freude über meine Gaben hielt sich in Grenzen.

 

 

 

Als ich an diesem Tag in die Wanne ging, vollzog ich eine unerwartete Transferleistung. Schon seit November 2013 wünschte ich mir Gesundheit von Gott in der Wanne. Im Laufe der Jahre hat sich die Liste erweitert und sieht heute so aus:

 

 

 

Gesundheit

 

Glück

 

Anerkennung

 

Klarträumen

 

Magie

 

Weltfrieden

 

Weltreligion

 

Frieden

 

Freude

 

Freiheit

 

Liebe

 

Leben

 

Erleuchtung unf Erwachen

 

Aussöhnung mit dem inneren Kind

 

Aussöhnung mit den Eltern

 

ein achtsames und bewusstes Leben

 

ein möglichst sinnvolles Leben

 

materiellen und immateriellen Reichtum

 

meine Traumfrau

 

Selbstliebe und Mitgefühl

 

und Erfolg

 

 

 

Nun überlegte ich: Was ist, wenn einige dieser Wünsche Gott so vorkommen wie mir „Fleisch, Bier, Kaffee“ von den Bettlern? Woher sollte ich wissen, dass diese Wünsche wirklich gut für mich sind? Also beschloss ich einen neuen Wunsch der Liste hinzuzufügen, und zwar: „Das, was du denkst, dass es gut für mich ist.“

 

 

 

Diese Erkenntnis ist vielleicht mehr wert als 1.200,. eur und wer weiß, was mich noch im Matrixprinzip von Coach Cecil erwartet, aber ich würde mit meinem jetzigen Wissen keinem dazu raten, dieses viele Geld auszugeben. In Deutschland verdienen die meisten Menschen zu wenig Geld, um Einkommensteuer zu bezahlen, das heißt, sie leben unter dem Existenzminimum. Da sollte den Kurs wirklich nur der buchen, der ihn sich auch leisten kann. Wer ihn trotzdem buchen möchte, soll bitte diesen Affilatelink benutzen, damit ich eine Provision bekomme. Coach Cecil sprach von bis zu 30%, also mal sehen wieviel es am Ende wirkloch werden:

 

 

 

https://www.digistore24.com/redir/293343/Uefken/CAMPAIGNKEY

 

 

 

Gebt diesen Link gern an andere weiter und benutzt ihn in euren eigenen Artikeln und Posts! Danke vielmals!

 

 

 

Was habt ihr für Erfahrungen mit teuren Internetcoachings gemacht oder gar mit dem Matrixprinzip? Schreibt es in die Kommentare!

 

 

 

P.S. Heute habe ich Ato mit in die Kaufhalle genommen. Und komischerweise suchte er sich eine Schale Tomaten aus und sonst nichts. Vielleicht ist mein Wunsch schon in Erfüllung gegangen und Gott hat mir eine Aura verliehen, die auf andere abfärbende Wirkung hat. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich Ato bescheidenerweise zurück hielt; ihm war es spürbar schon peinlich, in den Supermarkt zu gehen und als ich meine Tonnen von Obst und Gemüse einpackte, traute er sich wohl nicht Alkohol, Taback und Kaffee zu kaufen. 😉

 

Diese Seite ist vollkommen werbefrei. Ich habe keine aufdringlichen Popups oder blinkende Werbebanner. Mit einer Spende unterstützt du außerdem, dass das so bleibt. Vielleicht könnt ihr ja die karmische Wunde wieder heilen, indem ihr eine Spende für meine Mühe dalasst. Von Bayer habe ich damals nichts bekommen, außer den Rausschmiss. Vielleicht könnt ihr das wiedergutmachen, indem ihr dem Artikel späte Anerkennung zuteil werden lasst. Ich würde mich freuen!

 

 

 

Ich lebe also ganz nach dem Motto: „Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Ausreden!“ Und ich will das Paradies auf Erden. Nichts weniger.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert