Ein Erfahrungsbericht über eine Christina-von-Dreien-Veranstaltung mit Robin Kaiser und Anke Evertz: Tag der hohen Schwingung in der Kongressshalle in Leizpig am 06.04.2024

Vorgeschichte

Es begann alles mit Corona. Seit dem 01.01.2019 meditierte ich jeden Tag im Wald, im heiligen Uhlenhorst, für ein Paradies auf Erden. Im Februar 2020 fuhr ich mit dem Rad von einer Meditation nach Hause und mir kam der Gedanke: „Bist du bereit für das, was jetzt kommt?“ Ich war überrascht über diesen Gedanken und fragte verunsichert zurück: „Was kommt denn jetzt?“ Doch die gedankliche Stimme erklärte sich nicht, sattdessen fragte sie erneut: „Bist du bereit? Ja oder nein?“ Ich sagte unsicher in Gedanken: „Ja?“

Kurz darauf schickte meine Tante ein Video in den WhatsApp-Familienchat, auf dem zu sehen war, dass in China die Menschen auf der Straße umfielen und es war von einem geheimnisvollen Virus die Rede. Meine erste Reaktion war: „Vogelgrippe, Schweinegrippe, ein drittes Mal lasse ich mich nicht verarschen!“ – hatte ich doch Profiteure der Angst auf arte gesehen. Was dann kam, ist Geschichte. Als ich sah, dass unsere Grundrechte nicht mehr golten, ging ich zur dritten Rosa-Luxemburg-Platz-Demo in Berlin und vernetzte mich dort mit Menschen aus dem Widerstand gegen den neu erblühten Faschismus.

In meiner Neu-Köllner Widerstandgruppe lernte ich Maurice kennen. Maurice gibt kostenlose Seminare für den Umgang mit Behörden am Beispiel des Arbeitsamtes.

Im Jahr 2023 belegte ich solch ein Seminar und lernte dabei Brigitte kennen. Brigitte lieh mir Bücher aus und an dem Tag, als ich sie zurück brachte, fragte sie, ob ich mit zu einer Christina-von- Dreien-Veranstaltung in Leipzig käme. 160,- EUR Eintrittspreis lagen jedoch weit über meinem Budget. Brigitte sagte, man könne den Veranstaltern schreiben und um einen Preisnachlass bitten. Das tat ich, und handelte mit Nicola aus, dass ich nur 80,- EUR bezahlen würde. Trotzdem sagte ich wieder ab, weil ich keinen kostenlosen Schlafplatz in Leipzig fand. Ich habe (oder vielmehr hatte) zwar Freunde in Leipzig, aber meine Einstellung zu Corona hatte die Freundschaft beendet, so dass sie mich nicht zurück riefen, als ich wiedereinmal vergeblich versuchte, sie zu kontaktieren. Brigitte schrieb mich auf Telegram an, dass ich ihr Ticket haben könnte und ich freute mich, dass ich mir die Veranstaltung nun doch würde leisten können. Doch dann stellte sich heraus, dass das ein Missverständnis war, denn sie hatte von ihrem Zugticket gesprochen – nicht von ihrem Einttrittsticket. Als sich dieses Missverständnis aufdeckte, war Brigitte so berührt von meiner Enttäuschung, dass sie mir anbot, 30,- EUR zu meinem Zugticket beizusteuern. Jetzt war also nur noch die Übernachtung eine Hürde. Sibylle, eine ebenfalls aufgewachte Freundin in Leipzig konnte mich zwar nicht persönlich beherbergen, aber sie gab mir den Kontakt von Natascha, die eine Musikschule und einige air-bnb-Zimmer (https://kleine-musikschule-lindenau.de/) in Leipzig betrieb. Ich rief Natascha an, aber alle Zimmer waren ausgebucht. Doch sie bot mir an, kostenlos in ihrem Musikzimmer zu schlafen. Wenige Tage später schrieb sie mich an und teilte mir mit, dass jemand storniert hatte und nun doch ein Zimmer frei wäre. Ich fragte nach dem Preis und sie sagte: „Na wie abgemacht! Du kannst ja eine Spende in der „Künstlersozialkasse“ auf der Kaffeemaschine lassen.“ Das Schicksal hatte also alle Hindernisse beiseite geräumt und ich dachte mir: Dann soll es wohl so sein!

Die Anreise

Es war mir wichtig, nicht am gleichen Tag an- und abzureisen, weil ich normalerweise 10-14 Stunden am Tag schlafe. Das liegt daran, dass das Neuroleptikum, das ich nehme, meinen Tiefschlaf unterdrückt und der Körper sich die Erholung in Form von Leichtschlaf zurückholt. Das Neuroleptikum nehme ich wegen einer schizoaffektiven Störung, die ich in diesem Artikel beschrieben habe.

Norman holt mich in Leipzig vom Bahnhof ab. Ich gebe ihm den Laderegler für die Solaranlage seines Wohnmobils, den er an meine Adresse hat senden lassen. Er fragt, ob ich mit zum Italiener kommen möchte dort wären Antje und Hermann, die er aus der Vertiefungsgruppe von Christina kennen würde. Ich sage zu. Antje und Hermann sind nett und erzählen, dass sie aus Hessen kommen und bis Corona in einer Gemeinschaft gelebt hätten. Dann hätte die Gemeinschaft plötzlich alle faschistischen Maßnahmen mitgemacht und sie mussten sich etwas anderes suchen.

Am Freitag, dem 05.04.2024 liege ich nun wach in meinem Bett in Leipzig und kann nicht einschlafen. Dann habe ich ein Erlebnis, dass ich kurz darauf in mein Handy tippe:

Leipzig. Ich kann nicht einschlafen. Ich lege mich auf den Rücken und versuche, aus meinem Körper auszutreten. Ich nehme eine große Schaukelbewegung war und denke mir: Dann schaukle ich halt aus meinem Körper.

“Ich schaukle zur Wand und durch die Wand. Es ist dunkel. Ich fliege durch andere Wände. Ich denke mir, dass es die Wände des Vorderhauses sein müssen. Dann bin ich in einer Art Stadt, aber es ist nicht Leipzig. Die Häuser sehen komisch aus. Ich denke mir: Immerhin bin ich bewusst, dann kann das Abenteuer anfangen. Ein Trupp Soldaten in rot-weißer Uniform wie die von Nussknackern verfolgt mich. Ich stelle mich ihnen und nehme dem einen die Pistole ab und bedrohe ihn damit. Man versucht mich zu beschwichtigen und gibt einem Hungernden ein Leberwurstsandwich. Ich sage: ‘Eine Pistole gegen ein Brot? Was ist denn das für ein Tausch!? Na immerhin ist das Brot mehr wert als die Pistole.’

Ich schieße in die Luft. Es kommt eine Leuchtrakete aus der Pistole, die silbern leuchtet. Sie fällt auf die Erde zurück und verwandelt sich beim Aufprall in einen Affen.

Ich sage: ‘Ein Affe? Kommen immer Affen aus der Pistole?’

Man sagt mir, dass es darauf ankäme, wie sie eingestellt sei. Ich schaue, worauf sie eingestellt ist und lese: ‘Kreaturen aus der Hölle’. Ich frage: ‘Ist der Affe etwa böse?’

Eine junge Frau will mich mitnehmen. Ich wehre mich. Sie sagt, sie würde sich mir krallen und dann würde hier einiges anders werden. Ich frage: ‘Wo bin ich hier?’

Da sagt sie zu den anderen: ‘Sagt mal, wollt ihr mich verarschen!? Dann ist das ja doch die Hölle!’

Ich denke mir, dass ich ja gerade aus der Hölle komme und frage mich, ob das mein Beruf ist: Höllen zu unterwandern.” Ich wache auf.

Es war wohl doch nur ein Klartraum und keine Astralreise. Schade…

Der Tag der hohen Schwingung

Am nächsten Morgen heißt es für mich, um sieben und damit entgegen meinem sonstigen Schlafrhythmus aufzustehen.

Ich fahre mit der Straßenbahn zum Goerderlerring und laufe bis zur Kongresshalle am Zoo. (Siehe Bilder).

Es steht bereits um 8:30 h eine lange Schlange für die Veranstaltung an, die erst um 10 beginnen soll. Aber wer zuerst kommt, kriegt eben die besten Plätze. Am Schalter für die ermäßigten Tickets ist wider meines Erwartens wenig los und so bin ich bald im Saal und kann mir einen Platz in der vierten Reihe sichern.

Ich kannte Robin Kaiser und Christina von Dreien nur aus youtube-Videos und aus den zwei Büchern, die ich von Christina gelesen hatte: „Der Ungehorsam der Liebe“ und „Am Ende ist alles gut

Anke Evertz kannte ich gar nicht vorher.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Ute Ullrich.

Zuerst tritt Robin Kaiser auf. Er spricht langsam und bedächtig und später sollen wir erfahren, dass alle Speaker am heutigen Tag improvisiert haben und kein vorgefertigtes Skript hatten, sondern das sie aus dem Herzen sprachen, was ihnen in den Sinn kam in dieser speziellen Situation. Norman und Brigitte sind von seinen Worten bewegt, ich bin eher enttäuscht. Er vertritt nämlich die für mich fragwürdige These, dass wir selbst die Erschaffer unserer Realität sind. Das halte ich für eine Verhöhnung der Opfer des Bösen. Und selbst wenn es kollektiv stimmen sollte, so kann es schwerlich so sein, dass jeder individuell seine Welt erschafft, in der wir trotzdem dann alle zusammen leben. Ich habe diesen Gedanken in diesem Klartraumtippvideo auf meinem youtubekanal Audruck verliehen.

In der Pause kommt Norman zu mir und überreicht mir zwei Geschenke: Die CD von Alexander Aandersan „Terra Dolorosa“ und das Buch „Die Autobiographie eines Jogi“ von Yogananda.

Die Engel sorgten wiedereinmal gut für mich; ich ernähre mich nämlich seit April 2019 vegan und glutenfrei nach Anthony William und ich musste seitdem nicht einmal ein sogenanntes „NoFood“ essen, um satt zu werden, wo und wann ich auf diesem Erdball auch war. Und so auch heute: Der Cateringservice bot ein veganes Linsencurry an, von dem ich mir in den Pausen insgesamt drei Portionen bestellte.

Dann kommt Christina auf die Bühne. Sie ist ein noch zierlicheres Mädchen als es über die Videos ohnehin schon den Eindruck macht. Christina wirkt sehr traurig auf mich. Sie macht in den neueren Videos ohnehin schon den Eindruck eines introvertierten Mädchens, dem es nicht angenehm ist, so in der Öffentlichkeit zu stehen. Mir ist aufgefallen, dass das in älteren Videos mitunter anders ist. Nach der Veranstaltung soll ich die Gelegenheit finden, nachzufragen. Sie signiert mir gerade das erste Buch ihrer Mutter „Christina“, das ich für nur 10,- eur erstanden habe, als ich frage: „Bist du traurig?“ Sie antwortet: „Ich habe meine eigenen Prozesse. Aber ich werde sie nicht mit dir besprechen!“ Ich merke, dass ich eine Grenze überschritten habe und bin verunsichert, wie ich reagieren soll. Ich sage einfach gar nichts mehr aus Verlegenheit.

Christinas Auftritt besteht aus zwei Teilen, einem in dem sie die Frage beantwortet, ob wir nicht Verwantwortung abgeben, wenn wir unsere Geistführer oder allgemein die geistige Welt um Hilfe bitten und einem, in dem sie unterschiedliche Fragen aus dem Publikum beantwortet, die vorher per email eingesammelt wurden. Dazu zieht sie Zettel aus einer Tüte.

Nicola, die Managerin von Christina, bringt Christina dazu ihren Lieblingssatz zu sagen: „Ich habe mich auf der Erde inkarniert, weil ich mich in die Menschheit verliebt habe.“ Als sie das sagt, kriege ich feuchte Augen vor Rührung. Christina lacht und sagt: „Aber das ist ganz normal! Das tut jeder dort, wo ich herkomme!“

Dann kommt Anke Evertz. Sie erzählt, wie sie einst in Flammen stand und danach mehrere Tage im Koma lag, in denen sie von einem Lehrer durch die geistige Welt geführt wurde. Sie sagt, sie habe ihr Leben und die Erde aus der Sicht der alleinen Quelle sehen dürfen. Als sie von ihrem Lehrer gefragt wurde, ob sie zurück in ihren Körper möchte, lehnte sie zunächst ab. Aber dann sei ihr die Erde gezeigt worden und wie sie sich als lebendiges Wesen fühlt, insbesondere dann, wenn in der nahen Zukunft der Zeitpunkt kommt, in dem einzelne Menschen aufsteigen werden. Sie sah – ähnlich übrigens wie es Christina auch erzählt – verstreute Lichtpunkte auf der Erde, die erst einzeln und dann in immer größerer Zahl aufstiegen in eine höhere Dimension. Dort übten sie eine geradezu magnetische Kraft auf die verbliebenden Menschen aus und stiegen nach einer Eingewöhnungszeit und Ruhepause in der höheren Dimension wieder weiter auf. Als sie das sah und wahrnahm, wie sich Mutter Erde dabei fühlte, willigte sie ein, in ihren Körper zurück zu kehren. Sie sagt, sie könne sich genau an ihren ersten selbständigen Atemzug nach der Inkubation erinnern, als sie damals noch durch ihren Luftröhrenschnitt einatmete und damit ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und des Glückes und der Liebe einherging, das sie bis heute trägt.

Nach ihrem Klinikaufenthalt änderte sie ihr Leben radikal: Sie ließ sich scheiden, änderte ihre Kleidung und ihre Ernährung, weil sie jetzt energetisch wahrnehmen konnte, wieviel Leid damit einherging.

Sie erzählt von vier Lichtkristallen, die sie in den Ecken des Saales (siehe Bilder) installiert hat und leitet spontan eine Meditation an, in dem das Publikum fühlen soll, dass auch der Boden aus Diamanten und Kristallen besteht. Wir sollen uns eine Lichtpyramide vorstellen.

Später sind Robin, Christina und Anke zu dritt auf der Bühne und plaudern vor dem Publikum. Christina, die energiesichtig ist, erzählt, dass sie Lichtwände gesehen hat, kurz bevor Anke die Lichtpyramide erwähnte. Immer wieder entstehen Redepausen, die für Anke sehr schwer auszuhalten sind. Das ist neu für sie, aber sie lässt sich von der Energie führen. Es ist magisch, wenn eine Gruppe sich diesem natürlichen Fluss hingeben kann und nicht einer oder mehrere immer von dem Drang getrieben sind, die Redepausen füllen zu müssen. Das wird an diesem Tag sehr deutlich. Ich habe diese Erfahrung damals in meinem Artikel 23 Maßnahmen zum Glücklichsein unter Punkt 8 beschrieben: Einfach mal die Klappe halten.

Ich genieße diese magische Stimmung.

Anke sagt, sie habe sonst immer Energieexplosionen wahrgenommen bei Anlässen wie diesen. Heute allerdings sieht sie eher kleine Lichtpunkte, die wie Samen in die Menschen eingepflanzt wurden und darauf warten, ihre volle Wirkung in der Zukunft zu zeigen.

Am Ende singt Ute Ullrich ihr Lied: „Wir sind der Wandel!“ und die Menschen tanzen dazu.

Nach der Veranstaltung stehen Brigitte und ihre Freundin Jordis mit Robin Kaiser zusammen und ich trete hinzu. Ich stelle mich vor und erzähle ihm, dass ich ihn einst per mail gefragt hatte, ob ich sein Schüler werden kann, aber keine Antwort erhielt. Er sagt, dass es ein guter Impuls ist, sich einen Lehrer zu suchen, wie es in Indien Tradition ist. Ich sage, am besten fände ich seinen Ausspruch: „Wir sind aus der Zukunft inkarniert, um die Zeitlinie des Transhumanismus ein für allemal zu beenden:“ Er sagt, das sei aus seinem neusten Buch.

Danach sorgen wiedermal meine Engel dafür, dass ich nicht hungrig nach Berlin zurückfahren muss. Brigitte und Jordis suchen ein Restaurant und wir landen zunächst in einem Café Wagner, das nichts für mich hat. Aber das Schicksal will es, dass die Kellnerin nur von Jordis die Bestellung aufnimmt und uns andere drei ignoriert. Das nutzt Jordis, um ein paar Meter weiter zu gehen, um herauszufinden, dass wir im angrenzenden Restaurant alle etwas essen können. Der Engel der Zeit sorgt dafür, dass wir entspannt essen können und unseren Zug bequem erreichen.

In der S-Bahn in Berlin erzählt mir Brigitte, dass es einen neuen Trend in der Jugendsprache gibt – und zwar den Ausdruck: „Weggehitlert“. Damit werden alle Bemühungen bezeichnet, jedwede Opposition des amtierenden Linksfaschismus als rechtsadikal oder/und antisemitisch zu diffarmieren.

Ich komme gegen elf uhr abends bei mir zu Hause an und bin rechtschaffen müde nach einem Tag voller Eindrücke. Ich kann sagen: der Ausflug nach Leipzig zum Tag der hohen Schwingung mit Robin Kaiser, Christina von Dreien und Anke Evertz hat sich gelohnt!

Ich hoffe, ich konnte einen Eindruck meiner Erfahrungen vermitteln und freue mich über Kommentare, Teilungen und Spenden!

Assalaam Alejkum und Nomaskè!

Euer Uwe Krüger

Diese Seite ist vollkommen werbefrei. Ich habe keine aufdringlichen Popups oder blinkende Werbebanner. Mit einer Spende unterstützt du außerdem, dass das so
bleibt. (Klick auf die Herzchen!)

Ich lebe also ganz nach dem Motto: „Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Ausreden!“ Und ich will das Paradies auf Erden. Nichts weniger.

Hat dir der Artikel gefallen? Dann lass einen Kommentar da. Teile ihn und schreib dich in meinen Newsletter ein, um keinen weiteren Artikel zu verpassen!

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert