Die Planung
Als Regina Bader mir sagte, dass ein Festival im Erzgebirge geplant ist, war ich sofort Feuer und Flamme. Sie schrieb sogar an die Anwälte von Anthony William und fragte nach, ob er sich live dazuschalten würde. Ich war fest davon überzeugt, dass er das tun würde. Aber ich wurde erneut enttäuscht.
Ich selbst hatte ihn schon zweimal angeschrieben, ohne eine Antwort zu bekommen. In der ersten email fragte ich nach, was er vom Klarträumen hält. Indirekt hat er trotzdem geantwortet; in einer der Übersetzungen von Katja Petek auf ihrem Youtubekanal „Psychische und körperliche Gesundheit“ erhielt ich die Antwort: Es gibt gutes Adrenalin und schlechtes Adrenalin. Die Nebennieren schütten in unserer jetzigen höllischen Welt meist schlechtes, für den Körper schädliches Adrenalin aus, wenn wir hochkalorische Speisen wie Fette oder raffinierten Rübenzucker oder Drogen wie Kaffee, Kakao oder anregenden (grünen und schwarzen) Tee zu uns nehmen oder einfach nur unter Stress stehen. Von diesem schädlichen Adrenalin sind die meisten abhängig. Kaum einer hält es aus, auch nur zwei Minuten inne zu halten und sich und die Umgebung in stiller Meditation zu betrachten. Stattdessen suchten wir nach dem nächsten Adrenalinschub. Aber es gibt auch das gute Adrenalin, denn die Nebennieren produzieren über 50 verschiedene Arten davon. Und bei Hobbies wie Träumen oder in der Natur Spazierengehen wird dieses gute Adrenalin ausgeschüttet. Danach darf man laut Anthony getrost süchtig sein.
Beim zweiten Mal fragte ich ihn nach einer Rezeptur für veganes Katzen- und Hundefutter. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich komme nicht damit zurecht, dass Tiere oder sogar Pflanzen (!) andere Tiere fressen. Da scheint mir ein Fehler vorzuliegen. Das weiß ich instinktiv. Ich schickte ihm also das Video „Gott hat keine Raubtiere erschaffen“ von Edi Maurer und bot ihm eine Zusammenarbeit an. Ich würde die Firma für veganes Katzen- und Hundefütter gründen und er sollte das Rezept beisteuern. Ich schickte die email an Muneeza, erhielt aber bis heute weder von ihr noch von Anthony Antwort.
Beide Male war ich voller Hoffnung, das Anthony antworten würde und diesmal dachte ich wieder: „Das erste Festival der Welt in seinem Namen – er muss sich einfach zuschalten!“ Auf der Rückfahrt vom Festival brachte mich Marion auf die Idee, warum er es vielleicht nicht getan hatte: Diese Festivals würde es in Zukunft zu hunderten geben weltweit. Er könnte unmöglich an allen teilnehmen. Aber zumindest hat er uns in einem Live von Samstag, dem 10.06.2023 gegrüßt.
Ich war der zweite, der die Morgenroutine bei Keimling (https://www.keimling.de/) buchte und ich hatte auch keine Lust, mich selbst zu verpflegen (was möglich war) und buchte für 43,- eur am Tag Mittag- und Abendessen bei Klaudia Menichetti von GenialVegan (https://www.genialvegan.at/).
Als Speaker brauchte ich die 144,- eur Eintritt nicht bezahlen; ich gab am Donnerstag einen Crashkurs im Klarträumen (Oneironautentrainig) (https://oneironauten.de/klartraeumen-lernen-kurs/) und an den anderen Tagen hielt ich Senoirunden ab.
Die Anreise
Das Schicksal half mir, in Berlin und auch in Wittenberg den richtigen Zug zu erwischen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, das ganze System wird nur noch durch viel Provisorium und Flickwerk zusammengehalten (siehe Foto).
Im Zug nach Olbernhau traf ich Kristin und es stellte sich heraus, dass sie meinem Telegramkanal (t.me/senoisuche) folgte. Das war Premiere für mich: zum ersten Mal in meinem Leben traf ich einen Follower, den ich nicht kannte.
Das Festivalgelände war beeindruckend. Das Kraftwerk Saigerhütte ist UNESCO Weltkulturerbe und hat 2,5 Millionen eur verschlungen, die das Farikbesitzerehepaar Gunther und Kathleen Spiegelhauer in zehn Jahren angesammelt hatten. Bucht diese Eventlocation und ihr werdet die positive Energie spüren, die wir hinterlassen haben! 😉
Als wir in Olbernhau aus dem Zug stiegen, regnete es. Der Regen war nicht angekündigt und ich vermutete einen Sabotageversuch der dunklen Seite per HAARP. Am nächsten Tag wütete ein Unwetter in der Nachbarschaft zur gleichen Zeit, als Muneeza per Zoomkonferenz für Anthony betete. Wie durch ein Wunder, blieb das Kraftwerk Saigerhütte davon verschont und über uns strahlte die lebensspendende Junisonne, während im Nachbarort die Hagelkörner vom Himmel kamen.
Es organisierten sich Mitfahrgelegenheiten zum Restaurant zum Berghof (https://zum-berghof.de/), wo wir ein aw-konformes Drei-Gängemenü zu uns nehmen durften. Der Sternekoch dort bot sogar mehrere Varianten an: roh oder gegart, salzfrei oder mit Salz und ölfrei oder mit Öl.
Als Vorspeise gab es verschiedenes Rohkostgemüse, Superfoodsalat, Kresse und Sprossen. Als Hauptgang gab es Süßkartoffel-Kokos-Püree mit grünen Bohnen, jungen Möhren und Kräuterseitlingen. Als Nachspeise wurde uns ein hausgemachtes Wildheidelbeersorbet mit Erdbeer-Wildkrätersalat kredenzt.
Die Gäste waren sich einig: Das Menü war super lecker und eine Gaumenfreude, aber leider waren es zu kleine Portionen. Zum Sattwerden reichte des dem typischen Awler nicht.
Donnerstag, der erste Festivaltag
Ich hatte schon Bedenken gehabt, wie ich so früh aus dem Bett kommen sollte, aber am nächsten Tag war ich sehr früh auf den Beinen. Die Leidenschaft und die hohen Schwingungen erhitzten mein Gehirn und ich wusste, dass das Nichtschlafenkönnen ein Frühwarnzeichen einer Psychose (https://oneironauten.de/liebe-deinen-naechsten-nicht-wie-dich-selbst-liebe-dich-wie-deinen-naechsten/) sein könnte.
Am Donnerstag versammelten wir uns um neun auf der Bühne und es wurden die über 40 Speaker und Kursleiter und das 15köpfige Orgateam vorgestellt. Als wir eine Celery Juice Cover Version mit dem Text von Anna Petek einübten als Überraschung für den am Nachmittag stattfindenen Zoomcall mit Munezza, konnte ich zeitweise nicht mehr singen, so bewegt und gerührt war ich davon, dass wir in dieser dunklen Zeit das Licht und die Liebe in die Welt tragen in diesem spirituellen Krieg von Gut gegen Böse. Wenn ich mir das während dieser 4 Tage bewusst machte, musste ich jedesmal gegen die Tränen ankämpfen vor Rührung und Respekt und Anerkennung vor unserer Community und mir selbst. Aber es gab auch die anderen Momente, wo sich mein innerer Skeptiker meldete und mich/sich fragte, in welcher Sekte mit dogmatischen Essregeln ich hier eigentlich gelandet bin.
Dann kam auch schon der erste Vortrag von Nicoletta Poddey (https://www.eatcareheal.de) über Krebs (siehe Foto). 98% aller Krebserkrankungen gehen auf ein Virus in Verbindung mit mindestens einem Toxin zurück laut Anthony. Die restlichen 2% werden durch ein einzelnes Toxin (wie zum Beispiel Aspest) oder Strahlung verursacht.
Am Abend war der Yogaraum zum Bersten gefüllt mir Neugierigen, die ich mit meinem komprimierten Vortag übers Klarträumen begeistern konnte. Ich vollbrachte das Kunststück, den 8-Wochen-Kurs in eine Stunde zu quetschen. Das Publikum war begeistert. Leider vergaß ich, einen Spendenhut aufzustellen und meine Flyer an den Mann zu bringen.
Die restlichen Tage:
Am nächsten Tag hatte Regina Angst, mein Klartraumkurs würde der Vorstellung des zu gründenden MedicalMediumVereins in der Haupthalle zu viel Konkurrenz machen und mein Kurs wurde nach hinten verschoben. Folglich nahm die Teilnehmeranzahl rapide ab.
Ich nahm so oft wie möglich am Herzkreis von Karin Messmer teil. Die annonymen Alkoholiker verwenden ein ähnliches Konzept des therapeutischen Settings. Ich finde, es entsteht jedesmal spürbare Magie, wenn eine Gruppe von Menschen jedem der Gruppe einzeln ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt. Wichtig dabei ist, dass keine (verbale) Interaktion stattfindet – die AA bezeichnen das auch als „Crosstalk“ -, sondern dass jeder redet, ohne von einem Gruppenteilnehmer unterbrochen zu werden. Dieses Ritual der Zusammenkunft von Gruppen ist heilig und nährend. Ich werde das Konzept weiter verbreiten.
Ebenfalls jeden Tag nahm ich an den Kreistänzen und Gesängen von Chris Gehrke teil.
Den vorläufigen Höhepunkt des Festivals bot Anne Folger (https://annefolger.de) mit ihrem Cabarettprogramm am Sonnabend Abend.
Am Sonnabend kündigten sich erste Wahngedanken bei mir an und an meinem Geburtstag am Sonntag, dem 11.06.2023, wusste ich, dass ich wieder in eine Psychose fallen würde, wenn ich nicht irgendetwas unternahm. Günther Karl und ich schlugen in den neuen Büchern „Heile dein Gehirn“ und „Heile dein Gehirn – Das Praxisprogramm“ nach, fanden aber so viele Brainshots und Supplements bei Psychose, dass wir überfordert aufgaben. Ich nahm notgedrungen ein Benzodiazepin und erhöhte die Dosis meines Neuroleptikums von 400 mg auf 700 mg.
Anthony schreibt in seinem Buch „Heile dein Gehirn“ auf Seite 111: „So gibt es [im Gehirn] beispielsweise begleitende Stoffe für Leidenschaft und Kreativiät. Sie sind unschätzbar wertvoll, sie machen uns kreativ und regen uns zum Ausdruck unserer selbst an. Wenn es um Kreativität geht, darf das Stromnetz unseres Gehirns nicht gedämpft werden, deshalb werden diese Stoffe unter solchen Umständen besonders heiß und befeuern und beflügeln unser Gehirn, sich im Sinne unserer Entwicklung in Zeug zu legen.“
Das erklärt, warum Psychotiker ein Problem damit haben, kreativ oder/und spirituell zu sein: Ihr Gehirn erhitzt sich zu sehr und die darin enthaltenen Schwermetalle (vor allem Quecksilber und Aluminium) sorgen unter diesen Umständen für eine Störung der elektrischen Reizweiterleitung und damit für eine Psychose.
Das ist mir wohl an diesem Festivalwochenende schon wieder passiert. Ich trinke jetzt seit April 2019 nahezu täglich den Heavy-Metal-Detox-Smoothie und frage mich, wie lange es noch dauern soll, bis die Halb- Schwer- und Leichtmetalle aus meinem Gehirn endlich ausgeleitet sind… 🙁
Laut Anthony soll Glukose eine kühlende Wirkung auf das Gehirn haben. Deshalb haben Sabine und Alyssa wohl größeren Schaden abgewendet, indem sie mir diese wunderbare Rohkostfruchttorte zum Geburstag backten.
Das Compassionate Souls Festival in Zahlen:
Mit Stand vom 19.06.2023 wurden bisher 168 Onlinetickets verkauft. Der Onlineticketverkauf geht weiter, wer die Aufzeichnungen der Vorträge anesehen möchte, kann hier ein Onlineticket erwerben: https://vitalia.community/compassionate-souls-festival/
Es wurden über 170 Präsenzticktes verkauft und genau 144 Tickets für Sonnabend den 10.06.2023.
Es wurden leider nicht genügend Tickets verkauft, um die Kosten zu decken. Deshalb hat Melanie Notdurfter aus Südtirol diese Schlüsselanhänger gebastelt (siehe Foto), um zusätzliche Spendeneinnahmen zu generieren. Ich habe mir nicht nur ein T-Shirt und diesen Schlüsselanhänger, sondern auch ein Set Engelkarten gesichert. Ich denke, diese Gegenstände werden später zu Reliquien und der Preis wird noch ins Unermessliche steigen.
Es wurden 100 Festival-T-Shirts verkauft mit dem von Anna Petek designten Logo der Wildheidelbeere (siehe Foto). Weil die Nachfrage größer war als das Angebot, wurden die T-Shirts versteigert. Das höchste Gebot betrug 50,- eur.
Klaudia Menichetti und ihr Team verbauchten über 900 kg Kartoffeln, 900 kg Gemüse, 360 Salatköpfe und 200 kg Trockenware. Es wurden also ingesamt über 2 t Lebensmittel (also Mittel, die diesen Namen auch verdienen ;)) verbaucht für dieses Festival. Keimling verbauchte 400 kg an Sellerie, Orangen, Bananen, Koriander, Wasslermelone und Blaubeerpulber von Vimergy für das Zurverfügungstellen der Morgenroutine für diejenigen, die sich nicht selbst versorgten.
Ich nahm 85,- eur Spenden ein für mein Oneironautentraining. Eine Teilnehmerin berichtete von einem erfolgreichen WILD-Versuch.
Vorschau auf nächstes Jahr
Hast du das Compassionate Souls Festival verpasst? Kein Problem, buch dir ein Onlineticket (https://vitalia.community/compassionate-souls-festival/)! Komm in die Telegramgruppe und melde dich für 2024 an! Das Datum steht bereits fest: Vom 13.06.2024 bis zum 16.06.2024 wird unser Licht wieder in Olbernhau, In der Hütte 18, 09526 Olbernhau erstrahlen – füge dein Leuchtfeuer hinzu und wir strahlen gemeinsam bis in die dunkelsten Ecken der Welt und des Universums. 🙂
Warst du dabei? Schreib in die Kommenare, wie du das Festival erlebt hast!
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bitcoin: auf Nachfrage
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Euer Uwe Krüger
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Ich lebe also ganz nach dem Motto: „Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Ausreden!“ Und ich will das Paradies auf Erden. Nichts weniger.
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